über

Ich helfe Menschen in herausfordernden Lebensphasen, neue Wege zu sich selbst zu finden und ein glückliches und ausgeglichenes Leben zu führen. Manche finden ihren Weg durch eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg, andere durch Entspannungskurse oder im Einzel-Coaching. Ich glaube daran, dass es für jeden Menschen eine Möglichkeit gibt, seine Ziele zu erreichen und zeitgleich das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ich bin 1965 geboren, Mutter zweier erwachsener Söhne und lebe mit meinem Mann in Hennef. Meine größte Leidenschaft ist das Reisen – ich liebe Abenteuer, Bewegung, Menschen, fremde Kulturen und die Natur. 

Ehrenamtlich engagiere ich mich für ein Waisenhaus in Kongo. Um Spenden zu sammeln startete ich 2013 eine Benefizfahrt, bei der ich mit dem Fahrrad von meiner Heimatstadt Hennef bis Ceuta (Afrika) radelte (weitere Infos).

Gefangen im Hamsterrad

Nachdem ich jahrelang in einem unternehmerischen Hamsterrad gefangen war, kam es 2010 zum Knall: Ich wachte nachts auf, mein Herz raste wie verrückt und ich bekam kaum Luft. 

Am nächsten Tag fühlte ich mich, als wäre einfach ein Stöpsel bei mir gezogen worden. Meine komplette Energie war weg, ich hatte kaum mehr Kraft, um aufzustehen. 

Der Warnschuss
Mein Arzt diagnostizierte eine durch Überlastung ausgelöste Panikattacke und verordnete eindringlich eine mehrwöchige Auszeit. Doch ich war seit Monaten unter Dauerstrom, in mehreren Unternehmen tätig, hatte zu hohen Blutdruck und schlief kaum noch. Wie sollte ich mir da eine Auszeit nehmen?

Ich bin dann mal weg
Doch dieses Erlebnis war ein eindeutiger Warnschuss, den ich nicht ignorieren konnte. Wenige Tage später fiel mir durch Zufall ein Buch in die Hände: „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling. Die Idee des Pilgerns faszinierte mich: Ein einfaches Leben führen, Freiheit genießen und in der Natur unterwegs sein. Und vor allem: Einzig die Verantwortung für mich tragen und keine Entscheidungen treffen müssen.

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die ersten schritte

Ich spürte, dass ich genau das dringend brauchte und mein Entschluss stand fest: Ich buchte ein Flugticket, um 900 km auf dem Jakobsweg zu pilgern. Mit der Unterstützung meiner Familie regelte ich das Nötigste in der Firma und startete im April 2011 meine Reise. Ich wollte herauszufinden, wie es mit meinem Leben weitergehen sollte.

Warum tust du dir das an?
Bereits die erste Woche gestaltete sich anstrengender als gedacht: Am zweiten Morgen erwachte ich mit Fieber und einer starken Erkältung. Hinzu kamen geschwollene Knöcheln, da meine Wanderschuhe drückten und ich in Turnschuhen weiterlaufen musste. 

Das fing ja toll an! Immer wieder überkamen mich Selbstzweifel: Warum tust du dir das an? Hätte eine gemütliche Kur nicht gereicht?“ Meine Schultern taten weh und ich vermisste meine Familie – doch ich lief einfach weiter.

Du kannst mehr! 
Nach etwa einer Woche beruhigten sich meine Gedanken und ich begann, dieses neue Leben zu lieben: Die Freiheit, die Unabhängigkeit, die wunderschöne Natur. Einfach einen Fuß vor den anderen setzen, ohne Druck und Stress. Ich erkannte, dass man zu weit mehr in der Lage ist, als man sich vorab zutraut.

 

mein Schlüsselerlebnis

Nach 20 Tagen erspähte ich am fernen Horizont eine Bergkette, die mich wie magisch anzog. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich unterwegs war, doch irgendwann stand ich auf dem Gipfel dieser gewaltigen Bergkette, die vorher unerreichbar schien.

Hier wurde mir bewusst, dass ich ganz ohne Druck mein Ziel erreicht hatte. Einfach nur Schritt für Schritt in meinem Tempo. Wenn man auf dem richtigen Weg ist, geht es also auch ohne Hast. 

Für mich war es eine sehr wertvolle und prägende Erfahrungen – und so ziemlich das Gegenteil zu den Erfahrungen der letzten Jahre, die mich zu meiner Erschöpfung geführt hatten.

Auf meinem Weg traf ich viele faszinierende Menschen, jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte. Viele befanden sich in Umbruchphasen, mussten Verluste überwinden, wichtige Entscheidungen treffen oder brauchten eine Auszeit, um zu sich zu finden. So reifte in mir allmählich die Idee, was ich beruflich machen wollte… 

„Die nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter kommen als die, welche laufen und auf Abwege geraten.“
(René Descartes)
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am ziel

Am Ziel
Nach 5 Wochen, 800 Kilometer und unzähligen Begegnungen später kam ich in Santiago an. Mein Entschluss stand fest: Ich würde anderen Menschen dabei helfen, zu sich selbst zu finden und ein erfülltes, glückliches Leben zu führen. Schritt für Schritt, ohne Eile oder Druck.

Slowmotion
So entstand Slowmotion. Heute helfe ich anderen Menschen dabei, zu sich zu finden und ihr Leben als Geschenk wahrzunehmen. Denn ich bin tief davon überzeugt, dass jeder Mensch enorm viel Potential und Kraft in sich trägt, auch schwierigste Umstände zu bewältigen.

Und du?
Wenn auch du diese Erfahrung machen möchtest, lade ich dich gerne zu meinen kostenlosen Schnupper-Wandertagen oder einem Erstgespräch ein.

Lass uns gemeinsam deinen neuen Weg entdecken. Du wirst überrascht sein, was dich erwartet.

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